Die
deutsche Presse berichtet, über die Pläne der griechischen Regierung
über die vorzeitige Rückzahlung der IWF Kredite, sowie über Aussagen von
Kommissar Avramopoulos über die Beendigung der Grenzkotrollen im
Schengener Raum. Das Handelsblatt berichtet über eine Mitteilung des
Finanzministers Efkleidis Tsakalotos, dass Athen einen großen Teil der
Darlehen vorzeitig zurückzahlen möchte. Die Schulden seien zu hoch. Der
Zinssatz beträgt 5%, während sich Griechenland
Liquidität zu einem Zinssatz von 3,4% beschaffen könnte. Zur Zeit
bezieht Griechenland Kredite in Höhe vom rund 4 Milliarden Euros vom
IWF. Bei vorzeitiger Rückzahlung bestünde Spielraum für Steuersenkungen.
Bis Ende 2024 soll Griechenland 9,5 Milliarden
Euro den IWF zurückzahlen, davon ist der größte Teil bereits
ausbezahlt worden.
Brüssels-Alarm
wegen der Grenzkontrollen im Schengen Raum: EU Innenkommissar Dimitris
Avramopoulos stellt fest, dass wegen des Grenzkontrollen, die seit 3
Jahren zwischen den EU-Ländern stattfinden, der freie Personenverkehr
in Europa gefährdet ist. Der Kommissar betont, dass ohne Schengen kein
Europa bestehe und Brüssel keine weitere Ausnahmen akzeptieren werden.
Die
Zeitung berichtet weiter, dass die Länder die pro Halbjahr die
Grenzkontrollen erneuern, sich auf Sicherheitsgründe berufen. Ausnahme
ist Frankreich das vor einer terroristische Bedrohung spricht.
Es
bleibt jedoch offen, ob EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos die
Europäischen Länder überzeugen kann. Die Kommission kann Schätzungen
veröffentlichen, ob diese Maßnahmen notwendig und gerechtfertigt sind
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